Braunfels, StephanMönninger, Michael2002-10-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-7643-6746-6https://orlis.difu.de/handle/difu/72059In unmittelbarer Nachbarschaft zur Alten und Neuen Pinakothek ist einer der wichtigsten neuen Museumsbauten der Gegenwart, die Pinakothek der Moderne, entstanden. Zu ihrer Attraktivität trägt nicht nur der Standort im Herzen Münchens bei, sondern vor allem die Bedeutung der vier in diesem Gebäude beheimateten Museen: Staatsgalerie moderner Kunst, Neue Sammlung, Architekturmuseum und Staatliche Graphische Sammlung München. Auf internationalem Niveau bildet die Pinakothek der Moderne ein Zentrum für Kunst, Architektur und Design des 20. und 21. Jahrhunderts. Entsprechend anspruchsvoll und vielfältig ist die Architektur des Hauses. Die zentrale Rotunde mit Lichtkuppel sowie eine 100 m lange Treppenanlage als außerordentliche Innenraumskulptur schließen alle beteiligten Museen zusammen. Auch in seinem äußeren Erscheinungsbild tritt das Gebäude als kraftvolle Skulptur in Erscheinung, fügt sich aber zugleich städtebaulich in die "Museumsstadt" ein. Im Rahmen dieses Gesamtkonzeptes wird eine Grundfrage aller modernen Museumsbauten beantwortet: Soll die Architektur eines Museums zurücktreten, um nur der Kunst zu dienen oder darf, ja soll der Museumsneubau selbst Baukunstwerk sein? difuPinakothek der Moderne. Kunst, Architektur, Design. Art, Architecture, Design.MonographieDW10155KulturMuseumNeubauArchitekturBaukunstWettbewerbBauentwurfKunstwerk