1997-02-132020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/37399Eine zentrale Maßgabe der Verwaltungsreform ist, alle neuen Steuerungsmodelle und Reformschritte daraufhin zu prüfen, was sich nach ihrer Umsetzung aus Sicht der Bürger bessert. Die Weiterentwicklung des Verwaltungshandelns darf nicht auf verwaltungstechnische und betriebswirtschaftliche Faktoren beschränkt werden, sondern soll v.a. das Beziehungsgeflecht zu der Bürgerschaft und zu den Gremien des Rates berücksichtigen. Maßnahmen der Verwaltungsreform lassen sich in die Kategorien "Optimierung von Geschäftsabläufen", "fachlich initiierte und orientierte Reformprojekte" sowie "Orientierung an Bürgerinteressen" einordnen. Die Reform steht unter dem ordnungspolitischen Anspruch der Deregulierung sowohl im Hinblick auf die Aufgabenteilung zwischen Rat, Bürgerschaft und Verwaltung bzw. öffentlichen und privaten Sektor, als auch auf den verwaltungsinternen Regelungsaufwand und die Regelungszentralität. Der Reformprozeß steht unter dem Anspruch einer maximalen Einbindung und Beteiligung der Mitarbeiterschaft auf allen Ebenen. eh/difuVerwaltungsreform. Verwaltungsreform und Ressourcensteuerung in der Stadt Münster. (Vorlage Nr. 1013/95 OStD).Graue LiteraturD9511060VerwaltungsreformKommunalverwaltungFinanzenKommunalbediensteterModellLeistungsvergleichVerwaltungsorganisationPartizipationVerwaltungVerwaltungsmodernisierungRessourcensteuerungReformprozessReformkonzept