Heywood, Phil1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/456943Die Häßlichkeit und Unmenschlichkeit vieler moderner städtebaulicher Entwicklungen rührt daher, daß die Planungsbetroffenen nicht gefragt, Zielvorstellungen nicht klar genug definiert und alternative Realisierungsmöglichkeiten nicht geprüft wurden. Der mit den sozialen Auswirkungen des technischen Fortschritts einhergehende Wandel der Wertvorstellungen stellt an eine sozial verantwortliche, nicht nur dem ökonomischen Kalkül ergebene Planung die Anforderung, genaue Informationen über die Bedürfnisse der Stadtbewohner zu sammeln. Anhand von Ergebnissen der Umfrageforschung werden Methoden aufgezeigt, Prioritäten der Planung mit dem Ziel einer "größtmöglichen Zufriedenheit einer größtmöglichen Zahl'' von Planungsbetroffenen aufzustellen. Dadurch kann der Gefahr abgehobener Planungen begegnet und die Beteiligung lokaler Bevölkerungsgruppen an der Gestaltung ihrer Lebens- und Arbeitsumwelt ermöglicht werden.UmfrageforschungPlanungStadtplanungPlanungsbeteiligungWohnungsbaupolitikPlanning and human need. (Planung und menschliche Bedürfnisse.)Monographie034211