Reitinger, PatrickNovotný, Lukáš2021-02-132021-02-132022-11-262021-01-282022-11-2620200174-363510.1007/s00548-020-00631-4https://orlis.difu.de/handle/difu/579633Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie in ländlich-peripheren Grenzregionen produktiv mit transnationalem geschichtlichem Erbe umgegangen werden kann. Durch die besondere historische Entwicklung der bayerisch-tschechischen Grenzregion als geografische Außengrenze während des Kalten Kriegs und aufgrund der Belastungen zahlreicher Transformationen im 20. Jahrhundert suchen die ländlichen Kommunen in Bayern und der Tschechischen Republik nach alternativen Ansätzen der grenzüberschreitenden Regionalentwicklung. Am Beispiel des Drachensees in der bayerischen Stadt Furth im Wald wird aufgezeigt, wie durch eine gezielte Neurahmung historischer Grenzlandschaften Impulse für eine touristische Erschließung schrumpfender Regionen entstehen können.Re-Framing historischer Grenzlandschaften. Das Beispiel Drachensee.Zeitschriftenaufsatz1432-220X1481158-3797817-0RegionalentwicklungGrenzregionPeriphere RegionLändliche EntwicklungKulturerbeKulturtourismusGrenzüberschreitende ZusammenarbeitRegionale Identität