Völkel, Heinz-Karl2003-07-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-930737-92-2https://orlis.difu.de/handle/difu/135937Die Arbeit geht den Fragen nach, wie die räumliche Verteilung von Finanzmitteln in gebietsreformierten Gemeinden erfolgt, ob hierfür ein Muster erkennbar wird und welche Gründe maßgebend sein können. In einem ersten Analyseschritt werden Hypothesen zur Standortauswahl bestimmter öffentlicher kommunaler Anlagen auf der Grundlage der Wohlfahrtsökonomik einerseits und der Neuen Politischen Ökonomie andererseits entwickelt. Dabei werden zwei Formen der Gebietsänderungen zugrunde gelegt, die Eingemeindung und die Vereinigung. In einem weiteren Schritt werden die Hypothesen anhand einer Fallstudie von vier Untersuchungsgemeinden empirisch überprüft. In einer quantitativen Analyse wird dabei auf Basis monetärer Einheiten der Anteil der Finanzmittel ausgewiesen, der im Zentrum der (Neu-)Gemeinde bzw. summarisch in den Randgebieten jeder der Untersuchungsgemeinden investiert wurde. Danach erfolgt eine qualitative Analyse der Lokalisierung bestimmter kommunaler Einrichtungen im (Neu-)Gemeindegebiet. Abschließend werden die Einzelergebnisse zusammengefasst und Folgerungen gezogen. goj/difuDie räumliche Verteilung öffentlicher Mittel in gebietsreformierten Gemeinden. Empirische Untersuchung zum intragemeindlichen Finanzausgleich.MonographieDG2804FinanzausgleichFinanzmittelRaumaufteilungGemeindegebietsreformVerwaltungsreformÖffentliche EinnahmenÖffentliche AusgabenInvestitionsplanungFinanzplanungÖffentliche EinrichtungEmpirische Untersuchung