Ebert, Ralf1984-11-292020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251981https://orlis.difu.de/handle/difu/508849Bei zehn nach Branche und Größe ausgewählten Betrieben, die innerhalb des Stadtgebietes von Dortmund ihren Standort verlagert haben, wurde durch Interviews mit Vertretern der Unternehmensleitung und des Betriebsrats ermittelt, welche Gründe zur Standortverlagerung führten und welche Veränderungen der Organisation der Produktion insbesondere durch Rationalisierung der Standortverlagerung folgten. Durch Intensivinterviews mit sieben von betrieblichen Standortverlagerungen betroffenen Arbeitnehmerhaushalten wurden dann die Folgen der innerstädtischen Standortverlagerung von Arbeitsplätzen ermittelt. Die Verlagerung von Arbeitsplätzen erfolgt meist an Standorte, deren einzige Funktion die der Arbeit ist und die mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwer erreichbar sind. Sie hat daher in der Regel negative Folgen für Arbeitnehmer, die auf die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel angewiesen sind. Dies sind einerseits gering Verdienende, andererseits vor allem Frauen. bb/difuStandortverlagerungArbeitsplatzStadtkernWirkungsanalysePrivater HaushaltArbeitnehmerBefragungStadtplanungGewerbeStandorttheorieArbeitsbedingungArbeitWirtschaftStandortInnerstädtische Standortverlagerungen von Arbeitsplätzen und deren mögliche Auswirkungen auf die Arbeitnehmerhaushalte - dargestellt in Reportagen und Erläuterungen am Beispiel der Stadt Dortmund.Graue Literatur091511