Wießner, Frank2001-08-302020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620010173-6574https://orlis.difu.de/handle/difu/54675Die Arbeit unterzieht das seit 1986 gezahlte Überbrückungsgeld an Arbeitslose, die sich selbständig machen wollen, einer kritischen Würdigung. In den vergangenen Jahren wurde auf diese Weise fast jede fünfte Unternehmensgründung in der Bundesrepublik Deutschland realisiert. Neben Strukturdaten über die Geförderten enthält die Untersuchung die Betrachtung einer Reihe von Erfolgsindikatoren sowohl auf der individuellen als auch auf der arbeitsmarktlichen Makroebene. Die Evaluation wird ergänzt durch Einschätzungen zu Emergenzeffekten wie der Verdrängung oder der Mitnahme, sowie durch Überlegungen zur Kosten-Nutzen-Relation der Förderung. Effektive und effiziente Ressourcenallokation der Versicherungsmittel wie auch die Weiterentwicklung des förderpolitischen Instrumentariums und letztlich auch die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Politikverantwortlichen setzen die Kenntnis von Wirkungsmechanismen und Determinanten voraus. Potenzielle Erfolgsfaktoren werden auf der Grundlage multivariater Kausalanalysen diskutiert. Abschließend wird erörtert, inwieweit die Adaption und Modifikation amerikanischer Ansätze zur Effizienzsteigerung der Gründungsförderung beitragen kann. goj/difuArbeitslose werden Unternehmer. Eine Evaluation der Förderung von Existenzgründungen vormals Arbeitsloser mit Überbrückungsgeld nach § 57 SGB III (vormals § 55a AFG).Graue LiteraturDG1795ArbeitArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikFörderungspolitikFörderungsprogrammArbeitsförderungArbeitsförderungsgesetzArbeitslosigkeitSelbständigerBevölkerungsstrukturIndikatorErfolgskontrolleKosten-Nutzen-AnalyseExistenzgründungUnternehmensgründungGründungsförderungEffizienzsteigerungÜberbrückungsgeldFallbeispiel