Butterwegge, ChristophKlundt, Michael2002-09-112020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920023-8100-3082-1https://orlis.difu.de/handle/difu/279815Kinderarmut kann als politisch-ideologischer Hebel benutzt werden, um Teile der armen Bevölkerung gegeneinander auszuspielen. Ähnliches gilt für Debatten über die zunehmende "Vergreisung" der Gesellschaft und hieraus erwachsende Finanzierungsprobleme für die Systeme der sozialen Sicherung. Statt darüber nachzudenken, wie man aus einer Verschiebung der Altersstruktur resultierende Schwierigkeiten solidarisch bewältigen kann, benutzt man diese als Argument für Kürzungen und funktioniert die Demographie zum Mittel sozialpolitischer Demagogie um. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autoren den Zusammenhang zwischen Kinderarmut und Generationengerechtigkeit. difuKinderarmut und Generationengerechtigkeit. Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel.MonographieDR8516SozialwesenKindLebensbedingungenArmutSozialpolitikFamilienpolitikSozialpolitikPädagogikWirkungReichtumDemographieGenerationengerechtigkeit