1996-11-252020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/16034Das Ziel der 90er Jahre, die städtischen Wachstums- und Veränderungsprozesse auf begrenztem Raum, in begrenzter Zeit und mit begrenzten Mitteln zu bewältigen, erfordert auch in Nordrhein-Westfalen eine Konzentration der verfügbaren Mittel auf die Flankierung und Stützung der erfolgreich begonnenen Umstrukturierungsprozesse. Das betrifft vor allem die Bereitstellung und Aufbereitung von Flächen für das Wohnen und Arbeiten. Das Ministerium für Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen erarbeitete vor dem Hintergrund des Rückganges von Bundesmitteln die Schwerpunkte für die Stadterneuerung. Räumliche Schwerpunkte sind dabei die Städte und Gemeinden in den strukturschwachen Gebieten und Kohlerevieren mit den insgesamt größeren siedlungsstrukturellen Defiziten. Sachliche Prioritäten werden durch städtebauliche Ergänzung zur Modernisierung, Erhöhung der Verkehrssicherheit, Pflege der historisch wertvollen Bausubstanz sowie Stärkung des wirtschaftlichen Strukturwandels (Erschließung von Gewerbeflächen, Standortsicherungsmaßnahmen, Flächenrecycling ...) gesetzt. Das Material beinhaltet eine Liste von konkreten Projekten im Rahmen der Stadterneuerung. - AMStadterneuerungsprogramm 1992 des Landes Nordrhein-Westfalen.Graue LiteraturB93120124StadterneuerungStädtebaupolitik