1992-01-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/567790Ein Bundesland hat sehr begrenzte Möglichkeiten, die immer noch herrschende Ungleichheit zwischen Frauen und Männern zu beseitigen.Ein wichtiges Feld aber, wo ein Land konkret handeln und dadurch auch eine Vorbildfunktion übernehmen kann, ist der öffentliche Dienst.Nordhein-Westfalen hat zur Zeit fast 380.000 Beschäftigte, davon sind 43,9 Prozent Frauen.Ihre Chancen auf Beförderung und Höhengruppierung, die Möglichkeit, Teilzeitarbeit aus familiären Gründen in Anspruch zu nehmen oder an Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen, das Recht, nach Schwangerschaft bzw.Kindererziehung wieder in das Berufsleben einzutreten, kurz: ihre berufliche Situation ist zum einen ein Indiz dafür, wie ernst es ein Land mit der Erfüllung des Verfassungsanspruches "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" nimmt und zum anderen dafür, wie sich Gleichstellung im beruflichen Alltag verwirklichen läßt. difuLandesplanungGleichstellungFrauenförderungBerufFamilieFrauTeilzeitarbeitErziehungsurlaubÖffentlicher DienstGleichstellungsbeauftragteFrauenförderungsplanFrauenförderungskonzeptPolitikLandErster Bericht zum Frauenförderungskonzept, 1986.Bericht der Parlamentarischen Staatssekretärin für die Gleichstellung von Frau und Mann. Kurzfassung.Graue Literatur155779