Berg Eklundh, Lotta2015-06-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920140947-8957https://orlis.difu.de/handle/difu/261437Die Kontaktfamilie ist eine besondere Methode der Unterstützung von Kindern in Familien mit sozialen Problemen. Das Kind erhält eine "zusätzliche" Familie, mit der es über begrenzte Zeiträume Zeit verbringt, zum Beispiel ein oder zwei Wochenenden pro Monat, ein oder zwei Abende unter der Woche und mehrere Urlaubswochen pro Jahr. Diese Form der sozialen Unterstützung ist die in der Sozialarbeit mit Kindern und ihren Familien in Schweden am häufigsten genutzte Hilfeform. Ca. 22.000 Kinder sind zurzeit Empfänger/innen dieser Unterstützungsleistung, die Entlastung für sowohl die Kinder als auch deren Eltern bietet. Das Sozialamt der Kommune, in der das Kind mit seiner biologischen Familie lebt, entscheidet über die Gewährung der Unterstützung durch eine Kontaktfamilie und kommt auch für die entstehenden Kosten auf. Obwohl die Kontaktfamilie die am weitesten verbreitete Hilfeform in Schweden ist, gab es hierzu nur wenige Forschungsprojekte. Der Beitrag befasst sich daher näher mit dieser Unterstützungsform und diesbezüglicher Forschung.Die schwedische Hilfeform Kontaktfamilie - präventive und unterstützende Hilfe oder eine Form der Pflegeunterbringung für das Kind?ZeitschriftenaufsatzDMR140531SozialarbeitJugendhilfeVorbeugungErziehungshilfeFamilienhilfeUnterstützungPflegefamilieEmpirische Untersuchung