Imeyer, Gerd-Winand1981-12-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251965https://orlis.difu.de/handle/difu/482061Das untersuchte Geestgebiet stellt vor allem aufgrund des fruchtbaren Bodens ein erstrangiges Landwirtschaftsgebiet dar, wobei im Mittelpunkt dieses Wirtschaftssektors die Viehhaltung steht und mit zunehmender Tendenz den Nutzpflanzenanbau verdrängt. Die Viehhaltung ist besonders für die zahlreichen Klein- und Mittelbauern eine Sicherung der Existenzfähigkeit. Da zudem die Agrarwirtschaft viele Arbeitskräfte freigesetzt hat, konnte auch die expandierende Mineralölindustrie ihren Bedarf an Arbeitskräften decken, wodurch auch ein gewerblicher Aufschwung für die Untersuchungsregion zu verzeichnen war, aus der andererseits immer noch Tausende von Erwerbstätigen nach Bremen einpendeln müssen. Wichtiger als der Sekundärsektor ist jedoch der Tertiärsektor, der in den vergangenen Jahren eine zunehmende Spezialisierung erfahren und zur Herausbildung einiger zentraler Orte, die sich zudem durch ihre Funktion als Verwaltungs- und Bildungszentren auszeichnen, geführt hat. cb/difuWirtschaftsgeographieGeestWirtschaftsraumZentraler OrtLändlicher GewerberaumLandwirtschaftArbeitIndustrieHandelGewerbeWirtschaftspolitikSiedlungsgeographieSiedlungsgeschichteDie niedersächsische Geest zwischen Hunte und Weser. Eine wirtschaftsgeographische Studie.Monographie063479