Nobis, Adalbert Josef1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/565017Der Bezirk Allenstein wurde als Verwaltungseinheit 1905 aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg ausgegliedert. Der Autor interessiert sich für die Möglichkeiten der neuen Regierung, die "Erhaltung des Deutschtums" in den "nationale gefährdeten Gebieten" zu sichern. Dabei stellt er fest, daß die Abtretung des "Korridors" dem "Polentum in Nordost-Deutschland die biologische Basis entzog". Neben dieser Kriegsfolge hat die Volksabstimmung den "langfristig wirkenden politischen Sieg des Deutschtums" gebracht, der allerdings durch wirtschaftsgeographische Nachteile erkauft werden mußte. In diesem Zusammenhang untersucht er neben der Entwicklung der innerern Kolonisation und der wirtschaftlichen Förderung der Region den Verlauf des Verwaltungsaufbaus über die wichtigsten Brüche hinweg. Die wichtigsten Zäsuren macht er hier in den Kriegseinwirkungen des 1. Weltkriegs und in der preußischen Verwaltungsreform aus, der ein Umbau der administrativen Strukturen unter nationalsozialistischen Vorzeichen auf dem Fuße folgte. wev/difuVerwaltungsgeschichteVerwaltungsorganisationRegierungsbezirkRegierungspräsidiumKommunalverwaltungKircheKriegNationalsozialismusParteiMilitärwesenWirtschaftsentwicklungLandwirtschaftVerwaltungSiedlungsgeschichteLandesgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteDie Preußische Verwaltung des Regierungsbezirks Allenstein 1905-1945. Ost- und Westpreußenstiftung in Bayern "Prof. Dr. Ernst Ferdinand Müller" e.V., Dissertationsschriftenreihe Bd. 3, Gesamtpublikationsreihe Bd. 17; Parallelausgabe.Graue Literatur152995