Dreier, Frank2002-03-042020-01-032022-11-252020-01-032022-11-252001https://orlis.difu.de/handle/difu/55011Bei der Erstellung von Bauvorhaben kommt es häufig zu Störungen von geplanten Abläufen, die nicht nur Bauzeitverlängerungen und zusätzliche Kosten zur Folge haben, sondern auch zu Auseinandersetzungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern führen. Die Zielstellung der Arbeit besteht darin, durch frühzeitiges Erkennen und verbesserte Nachweisführung den Folgen von Bauablaufstörungen entgegenzuwirken. Zunächst werden Art und Häufigkeit von Störungsursachen auf der Grundlage von 91 ablaufgestörten Bauvorhaben analysiert. Für Aussagen zu zeit- und kostenmäßigen Auswirkungen von Bauablaufstörungen werden die Bauvorhaben einer Bauzeit- und Kostenanalyse unterzogen. Wegen der unterschiedlichen Art der Bauaufträge wird für die Kostenbetrachtung nach verschiedenen Kategorien unterschieden. Es wird untersucht, welche Kalkulationsbestandteile bzw. baubetrieblichen Ansätze im Einzelnen zu überprüfen sind. Es zeigt sich, dass ein Großteil der Bauablaufstörungen aus fehlenden, verspätet gelieferten, fehlerhaften und geänderten Ausführungsunterlagen resultiert, also ihre Ursache im Bereich der Planlieferungen haben. Die Arbeit formuliert Anforderungen an ein auftragnehmerseitiges Planmanagement, welches das Erkennen und Dokumentieren von Störungsursachen und -auswirkungen aus dem Bereich der Planlieferung unterstützt. Das Modell für das auftragnehmerseitige Planmanagement verbessert die baubegleitende Dokumentation. goj/difuNachtragsmanagement für gestörte Bauabläufe aus baubetrieblicher Sicht.Graue LiteraturDG2102BaurechtBauprojektBauablaufAblaufplanungVerdingungsordnungLeistungsbeschreibungStörungUrsachenanalyseFehlerquellePlangewährleistungBauvertragZeitplanungWirtschaftlichkeitKostenanalyseVOB/B