Düwel, Jörn1996-03-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519953-89541-103-5https://orlis.difu.de/handle/difu/102180Entwicklungstendenzen in der Architektur lassen sich nur verstehen, wenn man diese nicht losgelöst von der politischen Entwicklung, sondern als deren Teil betrachtet. Die enge Wechselwirkung zwischen diesen beiden Linien versucht der Autor in seiner Untersuchung innerhalb der SBZ bzw. der Anfangszeit der DDR darzulegen. Seine Studie reicht bis in die Mitte der fünfziger Jahre, da mit dem Tode Stalins auch ein Einschnitt in der architektonischen Entwicklung eintritt. Bis dahin wird das Modell der kompakten Stadt im Osten Deutschlands vertreten. Der Autor geht daher zu Beginn seiner Erläuterungen vor allem auf politische und administrative Institutionen, wie z. B. die Sowjetische Militäradministration (SMA), die Abteilung Bauwesen im ZK der SED sowie die Deutsche Bauakademie und deren Einfluß auf die damalige Architektur ein, um im Hauptteil schließlich das städtebauliche Konzept von der "schönen deutschen Stadt" näher betrachten zu können, für das der Autor die Stalinallee in Ost-Berlin sowie die vier Fallbeispiele der Städte Rostock, Saßnitz, Wolgast und Frankfurt/Oder beschreibt. mabo/difuBaukunst voran! Architektur und Städtebau in der SBZ/DDR.MonographieS95390047BaukunstStädtebauArchitekturArchitektArchitekturtheorieKulturpolitikSozialismusTheorieKulturStadtplanungBebauungStadtgeschichteBaugeschichteFallbeispiel