Hartig, Rainer1993-02-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251990https://orlis.difu.de/handle/difu/94293Die Arbeit soll einen Beitrag zu einer umfassenderen Diskussion der Subventionsvergabe vor allem auf Länderebene leisten. Grundsätzlich ist die Vergabe von Subventionen aufgrund ihrer sozialen Dimension berechtigt. Kritisiert werden jedoch ihr Ausmaß und ihre Eigendynamik, die die Senkung oder Abschaffung eingeführter Subventionen erschwert. Annahmen über die Motivationen von Subventionsempfängern und -gebern werden mit Hilfe eines mikroökonomischen Modells analysiert. Eine empirische Analyse der Subventionsvergabe in Niedersachsen kommt auf der Basis der theoretischen Untersuchung zum Ergebnis, daß nur ein kleiner Teil der dort vergebenen Subventionen von der Landespolitik überhaupt beeinflußt werden kann. Für den Rest wird eine hohe politische Verwertbarkeit für die Landespolitiker konstatiert. Dagegen können sich die Subventionen Finanzierenden sehr viel schwerer als Subventionsempfänger organisieren. Auch die Interessenlage in den Subventionsvergabe verwaltenden Stellen spricht gegen einen Subventionsabbau. Die empirischen Befunde für 1987 beziehen sich auf Finanzhilfen für Land- und Forstwirtschaft, für die gewerbliche Wirtschaft und für das Wohnungswesen. mneu/difuÖkonomische und polit-ökonomische Aspekte des Einsatzes von Subventionen als Instrument der Wirtschaftspolitik. Eine theoretische und empirische Analyse am Beispiel des Landes Niedersachsen.MonographieS92300147SubventionLandespolitikWirkungsanalyseOrdnungspolitikModellLandwirtschaftGewerbeWohnungswesenHaushaltswesenWirtschaftspolitikPolitikWirtschaftLandeshaushaltBundeshaushaltPolitökonomie