Diehl, Hanna1987-06-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/533232Bei der Bewertung von Standorten gewerblicher Betriebe wurde bislang der Zuordnung von Wohnen und Arbeiten zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Eine Zuordnung von Wohnen und Arbeiten erfordert eine Auseinandersetzung mit den Determinanten des Verkehrsverhaltens und mit der Struktur des Arbeitsmarktes. Die Merkmale Geschlecht und Qualifikation stellen die Schnittstellen zwischen Erwerbspersonen und Beschäftigten dar. Die Distanzempfindlichkeit einer Erwerbsperson ist sowohl einkommens- als auch rollenbedingt. Sie stehen in enger Beziehung zur jeweiligen Qualifikation. Ein vorgestelltes Typenprogramm wird in ein mögliches Konzept eingebracht und an Beispielen verdeutlicht. Das räumliche Konzept der Arbeitplatzversorgung sollte als Argument Eingang in das Denken und Handeln von Wirtschaftsförderung und Politik finden. (hg)StandortwahlArbeitsplatzWohnstandortArbeitsstätteWirtschaftsbevölkerungWohnbevölkerungWohnungsnäheRaumordnungStandortplanungWohnungsnahe Arbeitsplätze.Zeitschriftenaufsatz120366