Leidinger, Tobias2013-09-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520130012-1363https://orlis.difu.de/handle/difu/219603Der im Zuge der Energiewende notwendige Netzausbaubedarf beläuft sich im 380 kV-Höchstspannungsnetz - allein nach dem Bundesbedarfsplangesetz auf ca. 2.800 km. Im Verteilnetzbereich wird von 135.000 km Ausbaubedarf ausgegangen. In der Planungspraxis sind - unabhängig vom jeweils konkret einschlägigen Zulassungsregime nach EnLAG, NABEG oder EnWG - vor allem drei anspruchsvolle Themen zu bewältigen, die nicht nur für die Akzeptanz der Vorhaben, sondern auch für ein rechtssicheres Ergebnis von Bedeutung sind: Die Frage des Trassenverlaufs, die Abschnittsbildung und die Verwendung von Erdkabeltechnik. Der Beitrag zeigt die dafür maßgebenden planungsrechtlichen Grundsätze und ihre Auswirkungen für die Planungspraxis auf.Planungsrechtliche Grundsätze bei der Trassierung von Übertragungs- und Verteilnetzen.ZeitschriftenaufsatzDM13080902PlanungsrechtEnergieleitungTrassierungVerteilungsnetzVersorgungsnetzZulassungStromnetzTrassenplanungTrassenführungNetzausbau