Kramar, Hans2007-12-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520053-901218-07-6https://orlis.difu.de/handle/difu/196629Eine Reihe von neueren Agglomerationstheorien aus dem Bereich der Wirtschaftsgeographie (vor allem die milieu-, netzwerk- oder institutionenorientierten Ansätze) erklärt die Entstehung von innovativen Milieus über die institutionellen Rahmenbedingungen auf einem Standort. Diese Argumentation wird aufgegriffen und auf Grundlage der Theorie der Eigentumsrechte und des Transaktionskostenkonzeptes umgesetzt. Damit wird Wissen nicht nur hinsichtlich seiner Erreichbarkeit, sondern auch hinsichtlich seiner Verfügbarkeit als raumdifferenzierender Faktor betrachtet. Die Einführung dieser beiden Kategorien in die Standorttheorie soll einen methodischen Beitrag zur Erklärung von regionalen Innovationsdisparitäten liefern. Inwieweit diese beiden Standortfaktoren die regionale Erfindungstätigkeit erklären, wird anhand der politischen Bezirke Österreichs empirisch untersucht. Auf Grundlage einer regionalen Produktionsfunktion für Wissen wird der Einfluss der Erreichbarkeit und der Verfügbarkeit von Wissen sowie des Angebotes an Realkapital und Arbeitskräften auf die regionale Dichte der Patentanmeldungen geschätzt. Aus den Modellergebnissen ergeben sich Hypothesen über kausale Zusammenhänge und in weiterer Folge Schlussfolgerungen für die Förderung der Wissensproduktion als regionalpolitische Strategie. goj/difuInnovation durch Agglomeration: Zu den Standortfaktoren der Wissensproduktion.MonographieDW21633StandortStandorttheorieStandortfaktorWirtschaftsgeographieInnovationForschungWissenschaftPatentRegionale WirtschaftspolitikRegionale DisparitätVerdichtungsraumUrsachenanalyseForschungstransferWissenstransfer