Scholz, Andreas2017-08-212020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/239351Sowohl in Städten als auch im ländlichen Raum loten Kommunen die Chancen der Elektromobilität aus. In Ostbayern verbessert das in dem Beitrag vorgestellte Projekt "E-Wald" die Verkehrsinfrastruktur: Die ostbayerischen Landkreise Cham und Freyung sind bei Wanderern sehr beliebt. Für Verkehrsplaner jedoch stellen die großen Entfernungen zur nächsten Ortschaft eine große Herausforderung dar. Deshalb wurden im Rahmen des Forschungsprojekts "E-Wald", das vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert und von der Technischen Hochschule Deggendorf durchgeführt wurde, auf einer Fläche von 7.000 Quadratkilometern zur Förderung der Mobilitätsinfrastruktur im ländlichen Raum ein dichtes Netz mit leistungsstarken Ladesäulen für Elektrofahrzeuge aufgebaut. 200 batteriebetriebene Elektrofahrzeuge stehen zur Verfügung, 100 davon im Car-Sharing, die andere Hälfte in Langzeitmiete. In Stuttgart wurden die Einsatzmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen mit dem E-Roller-Projekt "Stella" der Stadtwerke Stuttgart erprobt. Für die Pilotphase von August bis September 2016 konnten über 1.000 Kunden für das E-Roller-Sharing gewonnen werden. In diesem Zeitraum waren 15 Elektroroller insgesamt rund 12.500 Kilometer auf Stuttgarts Straßen unterwegs. Der Fuhrpark der Stadtwerke soll von 15 auf 75 Elektroroller erweitert werden, um die bestehenden Mobilitätslösungen in Stuttgart zu ergänzen. Mit den Elektrorollern sind auch kleine Fahrten ins Stadtumland möglich, da die Reichweite der beiden Akkus rund 100 Kilometer beträgt.Ab durch die Mitte. Modellprojekte.ZeitschriftenaufsatzDH24977VerkehrStadtverkehrRegionalverkehrLändlicher RaumFremdenverkehrsgebietVerdichtungsraumStadtumlandStraßenverkehrFahrzeugElektroantriebVerkehrsinfrastrukturStromversorgungModellversuchElektromobilitätCar-SharingE-ScooterLadestation