Ismaier, Florian1999-05-182020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261998https://orlis.difu.de/handle/difu/56059In Österreich ist, wie in anderen europäischen Staaten auch, eine deutliche Zunahme der Flächeninanspruchnahme für Siedlungszwecke zu beobachten, die in Relation weit über dem Zuwachs der Wohnbevölkerung liegt. In Österreich stieg die Bevölkerungszahl zwischen 1971 und 1991 um 4,1 %, während im gleichen Zeitraum die Bodeninanspruchnahme für Bauland um mehr als 30 % anstieg. Das Land Salzburg wurde als Untersuchungsraum ausgewählt, knappe Raumressourcen machen es zum siedlungspolitischen Krisengebiet. Ausgehend von der Inanspruchnahme von Siedlungsflächen für Wohnzwecke und deren Folgeprobleme ist das Ziel die Auseinandersetzung mit den Effekten der Wohnbauförderungspolitik auf siedlungsstrukturelle Entwicklungen im Bereich des geförderten Wohnungsneubaus. Dabei wird am Beispiel des Landes Salzburg der Frage nachgegangen, wie ausgeprägt die relative Bevorzugung verdichteter Bauformen im Rahmen der Eigentumsförderung nach dem Salzburger Wohnbauförderungsgesetz 1990 ist und welche Auswirkungen auf die siedlungsstrukturelle Entwicklung zu verzeichnen sind. sg/difuSiedlungsstrukturelle Lenkungswirkungen der Wohnbauförderung. Analyse am Beispiel des Landes Salzburg.Graue LiteraturDG730FlächenbedarfFlächennutzungsplanungSiedlungsplanungSiedlungsentwicklungSiedlungsgrößeBevölkerungsentwicklungBodenpolitikBodenmarktRaumordnungspolitikGesetzgebungWohnungsbauförderungWohnbaupolitikEigentumsförderungSiedlungsstrukturFlächenmanagementBaulandentwicklungUntersuchungsgebiet