Engel, Albert1996-08-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/103001Die Untersuchung behandelt die Aufarbeitung der 200 km umfassenden Stasi-Unterlagen nach dem vieldiskutierten Stasi-Unterlagen-Gesetz (StUG). Dem Ruf von 1989 "Jedem seine Akte" versucht das StUG gerecht zu werden, wobei sich die Behandlung, Auswertung und Weitergabe dieser Akten als äußerst kompliziert erweist. Nach der Darstellung der Funktionsweise und Bedeutung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) werden die unrühmlichen Informellen Mitarbeiter (IM) durchleuchtet und Beispiele der Spitzeltätigkeit dieser Denunzianten gegeben. Im 3. Teil erläutert der Autor ausführlich die einzelnen Vorschriften des StUG. Dem schließt sich eine Darstellung der Kritik zum StUG durch die Bürgerbewegung an. Besonders detailliert behandelt die Arbeit die Rechte der Opfer, der Täter, der Nachrichtendienste und der Medien, wobei speziell auf das Spannungsverhältnis zwischen Tätern und Opfern sowie auf Rehabilitation und Vergeltung eingegangen wird. rebo/difuDie rechtliche Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen auf der Grundlage des StUG.MonographieS96160015GesetzgebungStrafrechtRechtsgeschichteInformationDeutsche EinheitStaatssicherheitsdienstOpferTäterStasi-Unterlagen-GesetzBürgerbewegungMedienrechtNachrichtendienst