Kaufhold, GudulaPothmann, Jens2016-07-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920161436-1450https://orlis.difu.de/handle/difu/262368Die seit 2012 durchgeführte Statistik zu den Gefährdungseinschätzungen in Jugendämtern gem. § 8a Abs. 1 SGB VIII, die sogenannte "8a-Statistik", wird aktuell zum fünften Mal bei den Jugendämtern erhoben. Die Ergebnisse aus dem Vorjahr (Erhebungsjahr 2015) werden voraussichtlich im Sommer vom Statistischen Bundesamt vorgelegt werden. Die Erfahrungen der letzten Jahren zeigen, dass die Daten der "8a-Statistik" einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung der Wissensbasis zum institutionellen Kinderschutz leisten können. Die Erhebungen liefern u.a. Erkenntnisse über die Häufigkeit der "Fälle" (Verfahren) in den Jugendämtern, in denen das staatliche Wächteramt ausgeübt wurde. Ebenfalls enthalten sie Informationen über die hiervon betroffenen Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern, aber auch über Personen/Institutionen, die mögliche Kindeswohlgefährdungen in Jugendämtern bekannt gemacht haben. Die Nutzung der Daten sowie die genauere Auseinandersetzung mit dem Erhebungsinstrument haben jedoch auch Verbesserungspotenziale für die Statistik deutlich gemacht. Die Wichtigsten werden im Beitrag vorgestellt.Neue Wissensbasis mit Verbesserungspotenzial - "8a-Statistik" auf dem Prüfstand.ZeitschriftenaufsatzDMR160260SozialwesenSozialarbeitKindSchutzStatistikErhebungJugendhilfestatistikKinderschutzKindeswohlgefährdungGefährdungseinschätzungFallzahlDatengrundlage