Scott, James W.1995-03-082020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/63640Die dramatischen politischen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa seit 1989 haben dem Problem der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit eine neue Brisanz verliehen. Die Außengrenze der EU ist nunmehr eine offene Grenze, deren Bedeutung mit einem intensivierten Ost-West- Austausch zunehmen wird. Die Regionen entlang der deutsch- polnischen Grenze sind somit zugleich Tore zur EU und Drehscheiben gesamteuropäischer Beziehungen geworden. Die Bildung von Euroregionen im deutsch-polnischen Grenzraum wird als besonders wichtiger lokaler und zugleich regionalpolitischer Ansatz gesehen, um negative Wirtschafts- und Standortfaktoren zu relativieren. Der Regionalforschung kommt dabei eine besondere Rolle zu. In dem Beitrag werden die Aufgaben und Ziele der Forschung im deutsch-polnischen Grenzraum herausgearbeitet, Potentiale, Entwicklungschancen und Risiken der Gemeinden in der deutsch-polnischen Grenzregion analysiert, Probleme, die die Zusammenarbeit erschweren, dargestellt und Empfehlungen für die weitere grenzüberschreitende Kooperation gegeben. irs/difuWirtschaftliche Entwicklungsstrategien als Aufgabe der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Rolle der Regionalforschung im Oder-Spree-Raum.Aufsatz aus SammelwerkDIRSG03-01RegionalpolitikRegionalwissenschaftRegionalanalyseRegionalplanungRegionalentwicklungProblemraumGrenzraumRegionale WirtschaftspolitikKommunale ZusammenarbeitGrenzüberschreitende PlanungInstitutionalisierung