Weber, Ulrike2016-06-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262016978-3-7861-2745-1https://orlis.difu.de/handle/difu/236427Als die ersten Emigranten aus Nazi-Deutschland England erreichten, waren wichtige Musterbauten der Klassischen Moderne auf der Insel bereits vollendet. Exemplarisch stehen dabei die Londoner U-Bahnstationen für eine bewusste nationale Abgrenzung gegenüber dem Internationalen Stil. In Stahlbeton errichtet und mit Backstein verkleidet, verbanden sie englische Bautraditionen mit hochmodernen Konstruktionen. Wie hatte sich dieser spezifisch englische "Modernism" vor 1933 entwickelt? Kontinentaleuropäische, besonders deutsche Architektureinflüsse waren bereits seit der Kölner Werkbundausstellung von 1914 wirksam. Dies wird erstmals architekturtheoretisch und -historisch belegt und in den Kontext des englischen Werkbundes - der Design and Industries Association - gestellt.Modernism in England. Londoner U-Bahnhöfe und der deutsch-englische Architekturtransfer vor 1933.MonographieDW30157BebauungU-BahnBahnhofArchitekturArchitekturstilArchitekturgeschichteBaustil