Ludwig, DieterKühn, Axel1995-12-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950722-8287https://orlis.difu.de/handle/difu/89291In den Jahren 1984/85 wurde mit der Durchführbarkeitsuntersuchung zur Verknüpfung des Schienenpersonenverkehrs eines Straßenbahnbetriebs und der Deutschen Bundesbahn am Beispiel des Raumes Karlsruhe vom Bundesforschungsministerium gefördert der Grundstein für das sogenannte Karlsruher Modell gelegt. Dieses Modell besteht aus drei Grundkomponenten: Einem Fahrzeug, das sowohl Eisenbahnals auch Straßenbahnstrecken benutzen kann. Einer baulichen Verknüpfung von Eisenbahnstrecken mit einem in Karlsruhe vorhandenen Straßenbahnnetz. Dem Bau zusätzlicher Haltestellen an bestehenden Eisenbahnstrecken, was durch die bessere Beschleunigung von Stadtbahnfahrzeugen bei gleicher Fahrzeit möglich wird. Oberstes Ziel aller Überlegungen war es, direkte, umsteigefreie Verbindungen zu schaffen, denn jedes Umsteigen kostet ModalSplit-Anteile und Vergrößert die Systemnach-teile des ÖPNV.Das Karlsruher Modell und seine Übertragbarkeit. Der Gedanke eines Mischbetriebs ist inzwischen anerkannt.ZeitschriftenaufsatzI95040562StraßenbahnEisenbahnSchienenverkehrSchienenpersonenverkehrÖPNVRegionalverkehrModellMischbetriebVerknüpfungÜbertragbarkeit