2007-09-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007978-3-87994-076-9https://orlis.difu.de/handle/difu/131676Anlass für den Bericht ist Gender Mainstreaming. AlleEU-Mitgliedstaaten haben sich 1997 im Amsterdamer Vertrag verpflichtet, die Chancengleichheit der Geschlechter als Ziel in allen Politikbereichen zu verankern - damit müssen auch die unterschiedlichen Lebenssituationen sowie Bedürfnisse von Frauen und Männern in der Raum- und Stadtentwicklungspolitik von vornherein und regelmäßig berücksichtigt werden. Die gesellschaftlichen Verhältnisse spiegeln sich auch in räumlichen Strukturen und Entwicklungen, wie der Bericht belegt. Seine Fragestellung lautete: Unterscheiden sich die Lebensbedingungen von Frauen und Männern etwa in verstädterten Gebieten und auf dem Land, in Ost und West, und haben die jeweiligen räumlichen Bedingungen damit zu tun? Untersucht werden die räumlichen und geschlechtstypischen Unterschiede in den (Lebens-)Bereichen Bevölkerung, (Aus-)Bildung, Erwerbstätigkeit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verkehr/Mobilität und Wohnen. Anhand einer Vielzahl von Indikatoren wurde festgestellt,dass sich die Lebensverhältnisse von Frauen und Männern in und zwischen den verschiedenen Regionen signifikant unterscheiden. Für die meisten Indikatoren zeigen sich statistisch bedeutsame Wechselwirkungen zwischen Region und Geschlecht. fu/difuFrauen - Männer - Räume. Geschlechterunterschiede in den regionalen Lebensverhältnissen.MonographieDF11184RaumwirkungFrauMannLebensbedingungenBevölkerungGeschlechtBildungFamilieErwerbstätigkeitMobilitätWohnenBewertungIndikatorRaumplanungGesellschaftsordnungGender MainstreamingChancengleichheitStadtentwicklungspolitikRaumtyp