EXTERNGalda, Anna2019-01-032020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252017978-3-7983-2901-010.14279/depositonce-5731https://orlis.difu.de/handle/difu/254264Gegenstand der Arbeit ist das seit etwa zwanzig Jahren in der internationalen Praxis der Stadtplanung praktizierte Instrument des Food System Planning, in der Arbeit übersetzt mit 'Ernährungssystemplanung'. Ziel ist es, das Ernährungssystem als neues Analyseraster für Stadtentwicklungsprozesse einzuführen und das Instrument der Ernährungssystemplanung auf seine Übertragbarkeit in den deutschen Planungskontext zu prüfen. Im Mittelpunkt steht die Identifikation von Faktoren, die die Anwendbarkeit der Ernährungssystemplanung im Rahmen der kommunalen Planungspraxis in Deutschland fördern oder hemmen können. Zudem wird die Rolle der Stadtplanung in den Blick genommen: Es sollen Aussagen getroffen werden, warum und in welcher Form die Stadtplanung die Umsetzung der Ernährungssystemplanung in Deutschland unterstützen kann. Das Fazit der Arbeit verknüpft das Grundlagenwissen zum Planungsansatz der Ernährungssystemplanung als Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung mit dem konkreten Expertenwissen der Interviewpartner. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, wie sich die Erkenntnisse in den internationalen Diskurs zum Thema einordnen. Abschließend erfolgt eine kritische Reflexion, wie sich die Ernährungssystemplanung auf die Stadtplanungspraxis anwenden lässt.Ernährungssystemplanung in Deutschland. Eine qualitative Spurensuche in der deutschen Planung.Food system planning in Germany. A qualitative investigation in the German planning system.Graue LiteraturADU3452IDM18070909StadtplanungErnährungVersorgungBodennutzungStadtentwicklungVerbraucherverhaltenSelbstversorgungStadtraumTheoriePlanungspraxisBefragungExpertenbefragungLebensmittelversorgungUrban FarmingUrban GardeningRahmenbedingung