Weschpfennig, Volker von2003-04-282020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262002https://orlis.difu.de/handle/difu/187103Es besteht eine grundlegende Diskrepanz zwischen den in der Literatur für Public-Private-Partnership(PPP)-Projekte theoretisch eröffneten Möglichkeiten und den Schwierigkeiten, vor welche die Gemeinden in der Praxis gestellt werden. Ziel ist die in der Literatur dargestellten Chancen und Risiken der öffentlich-privaten Kooperation im Städtebau einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Dies geschieht anhand mehrerer Beispielvorhaben mit unterschiedlichen strukturellen Rahmenbedingungen, die von verschiedenen privaten Kooperationspartnern realisiert wurden. Ein besonderes Gewicht wird dabei auf den ländlichen Raum gelegt. In einem theoretischen Abschnitt wird der Begriff des Public Private Partnership erläutert, auf das Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteure eingegangen und die rechtlichen Grundlagen der öffentlich-privaten Kooperation zusammenfassend dargelegt. Im praktischen Teil erfolgt eine Analyse der Beispielprojekte hinsichtlich der verwendeten formellen und informellen Kooperationsformen. Neben den zur Verfügung stehenden schriftlichen Quellen wie Bebauungspläne und Verträge wurde dabei besonderer Wert auf das persönliche Gespräch mit den unterschiedlichen Akteuren der Projekte gelegt. In einer Schlussbetrachtung trifft die Arbeit Aussagen zu zukünftigen Chancen für eine breitflächige Anwendung von PPP bei der Planung und Realisierung von Baugebieten. goj/difuPublic Private Partnership bei der Planung und Realisierung von Baugebieten. Eine Bewertung der Chancen, die sich aus der Beteiligung der privaten Investoren an der gemeindlichen Baulandausweisung und -erschließung ergeben.Graue LiteraturDW11051BebauungBaugebietBauplanungLändlicher RaumKooperationBefragungPublic-Private-Partnership