Steiner, Nikolaus2010-02-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090942-3818https://orlis.difu.de/handle/difu/169243Durch die geplante Verabschiedung der Grundwasserverordnung erlebt die kritische Debatte um das Geringfügigkeitsschwellenwert-Konzept der LAWA eine ungeahnte Renaissance. Bei genauer Betrachtung der Ableitungsmethodik kommen die GFS-Werte allenfalls als Qualitätsziele oder Immissionswerte beim vorsorgenden Grundwasserschutz, nicht hingegen als Gefahrenwerte im Nachsorgebereich in Betracht. Eine 1:1-Umsetzung als Einbauwerte für mineralische Stoffe ist ohne Berücksichtigung der Puffer- und Filterfunktion des Bodens nicht empfehlenswert.Fluch oder Segen der Geringfügigkeitsschwellenwerte? Anmerkungen zur aktuellen Debatte auch aus juristischer Sicht.ZeitschriftenaufsatzDM10010817UmweltschutzWasserschutzGewässerschutzGrundwasserGrundwasserschutzMineralischer StoffGrenzwertGeringfügigkeitsschwellenwertGrundwasserschadenUmweltstandardGrundwasserverordnung