Oswalt, PhilippRettich, StefanRoost, FrankMeyer, LolaBöker, FranziskaJeckel, Elisabeth2021-09-102021-09-102022-11-252021-09-102022-11-2520211868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/582406In dem Projekt werden am Beispiel einer ländlichen Gemeinde im Untersuchungsraum Nordhessen die notwendig werdenden baulichen Veränderungen untersucht, die sich angesichts von Carsharing-Modellen und autonomen Fahrzeugen für das Design von mobilitätsbezogener Infrastruktur und die Ausgestaltung der Versorgung ergeben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, ob die Digitalisierung von Pkw- und ÖPNV-Verkehr die Attraktivität von Dörfern und Kleinstädten als Wohn- und Arbeitsstandorte erhöhen wird und welche Formen der baulichen Umgestaltung von Bahnhöfen, Bushaltestellen, Tankstellen, Handelseinrichtungen, Logistikhubs, Parkplätzen, Taxiständen etc. damit einhergehen. Ziel ist es, neue Handlungsperspektiven und Gestaltungsspielräume für Planung und Architektur im ländlichen Raum aufzuzeigen. Unter der Prämisse autonom fahrender Vehikel – seien es Busse, Züge oder Pkws – werden zwei Zukunftsbilder für das Jahr 2050 entwickelt, die sich deutlich im Modal Split unterscheiden und unterschiedliche räumliche Auswirkungen auf Siedlungsstrukturen, Flächenverbräuche und öffentliche Räume haben.Bauen für die neue Mobilität im ländlichen Raum. Anpassung der baulichen Strukturen von Dörfern und Kleinstädten im Zuge der Digitalisierung des Verkehrs.Graue Literatururn:nbn:de:101:1-2021082508090912066672Ländlicher RaumLändliche GemeindeMobilitätVerkehrswendeDigitalisierungAutomatisierungAutonomes FahrenCarsharingWirkungsanalyseModal SplitVerkehrsplanungSiedlungsstrukturFlächenverbrauch