Mager, UdoRöllinghoff, Stefan2009-09-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090038-9048https://orlis.difu.de/handle/difu/142354Wirtschaftsförderung ist eine freiwillige kommunale Aufgabe, die trotz des tendenziellen Bedeutungszuwachses von einem latenten Legitimationsdefizit geprägt ist. In dem Beitrag wird angesichts der zum Teil räumlich recht markanten Disparitäten - auch innerhalb von Städten - und vor dem Hintergrund der Globalisierung und weitreichender Harmonisierungen innerhalb der Europäischen Union (EU) sowie dem zunehmend harten Standortwettbewerb der Kommunen untereinander die Veränderung der Situation der Wirtschaftsförderer thematisiert und es wird gefordert, dass sowohl die strategische Ausrichtung als auch die operativen Instrumente auf die neuen komplexen Anforderungen hin ausgerichtet werden müssen, wobei die Basis der Arbeit eine in sich schlüssige Standortstrategie sein sollte, die die verschiedenen städtischen Teilsysteme miteinander vernetzt. Außerdem werden derzeitige Themenfelder der kommunalen Wirtschaftsförderung aufgelistet. Beispielsweise stellen auf Innovation gerichtete Themen (Clusterpolitik, Technologie- und Innovationspolitik, Existenzgründungen, lokale und regionale Netzwerke, die Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft, Wissensgesellschaft) mittlerweile ein wichtiges Themenbündel für die kommunale Wirtschaftsförderung dar.Kommunale Wirtschaftsförderung: Herausforderung und Perspektive.ZeitschriftenaufsatzDH14897WirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikWirtschaftsförderungStandortpolitikRegionale DisparitätKohäsionStrukturpolitikInnovationKooperationAufgabenkatalogRahmenbedingungVernetzung