Buchanan, Peter1985-10-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/515922Die Sehnsucht nach der Zugehörigkeit zu und die Identifikation mit einer Gemeinschaft wird von vielen Menschen heute geteilt. Einsamkeit, Anonymität und Mobilität kennzeichnen das Leben in der Industriegesellschaft. Die Verwurzelung mit einem Ort und der unmittelbaren Sozialgruppe wurde aufgegeben. Pseudo-Gemeinschaften wurden gegründet. Man verkehrt in Kreisen Gleichaltriger, Gleichgesinnter oder Leute mit gleichem Beruf. Die Gesellschaft wird nicht als Ganzes, sondern als Fragment erlebt. Architekten tragen einen Teil zu dieser Entwicklung bei. Wohnsilos mit ihrer Monofunktion und gigantischem Maßstab sind deutliche Beispiele. Architekten können keine Gemeinschaften bilden, aber sie können den Rahmen dazu schaffen. Die Sanierung vorhandener Bausubstanz, Selbsthilfe-Bauprogramme und die Mischung von Funktionen sind wichtige Ansätze. (na)GemeinschaftMobilitätAlterBerufWohnsiedlungMaßstabZentrumFunktionsmischungArchitekturIdentifikationEinsamkeitAnonymitätBausubstanzSelbsthilfeSozialverhaltenCommunity. (Die Gemeinschaft.)Zeitschriftenaufsatz098991