Witthöft, Gesa2010-06-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010978-3-939486-39-8https://orlis.difu.de/handle/difu/198117Frage ist, wie ein Planungsprozess für große gewerbliche Innenentwicklungsprojekte gesellschaftsorientiert gestaltet werden kann. Anhand des Fallbeispiels der Erweiterung der Hamburg Messe wird untersucht, wie es gelingen konnte, die vielfältigen Zwecksetzungen des Stadtraumes sowie die komplexen und divergierenden Nutzungsanforderungen aller Akteure vor Ort weitgehend als win-win-Situation in Einklang zu bringen. Die Ergebnisse der auf relationalen Raum- und Handlungstheorien basierenden Prozess- und Ortsanalyse weisen jedoch über das Beispiel hinaus. Sie zeigen deutlich, dass ein Planungsverfahren ein sozialer und kultureller Aushandlungs- und Lernprozess ist. Das formale Planungshandeln erweist sich dabei als nur eine Facette gesellschaftlicher Raumproduktion.Konzeptualisierung des Städtischen. Gesellschaftsorientierte Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Innenentwicklung und Planung durch Projekte.MonographieDW23128StadtentwicklungsplanungGesellschaftPlanungspraxisInnenentwicklung