Habimana, Gerard1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/564858Der durch die Missionsstationen und Kolonialzeit ausgelöste Industrialisierungs- und Modernisierungsprozeß in Ostafrika hat typisch westliche Haus- und Wohnformen entstehen lassen. Gegenüber der traditionellen Lebensform stellen die westlich orientierten urbanen Strukturen große soziokulturelle Probleme dar. Aufgrund dieser Probleme wird in de Literatur wieder das Augenmerk auf traditionelle Lebensformen gerichtet. Die Frage nach der Entstehung und Bedeutung der Rundform des von der Mehrheit der Bevölkerung bewohnten traditionellen Hauses ist bis heute außer acht geblieben. Am Beispiel der Maasai in Kenya wird untersucht, inwieweit die materielle und die rituelle Kultur die runde Bauform beeinflussen. Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zu den aktuellen Diskussionen wie z.B. über "das Eigene und das Fremde" im heutigen Ostafrika zu leisten. Das Forschungsinteresse bezieht sich einerseits auf die Darstellung des soziokulturellen Lebens, das zugleich auch Ausgangspunkt für bauliche Planung sein soll, und andererseits auf die Darstellung der Entwicklung und Transformation durch die westliche Zivilisation. sg/difuBefragungEntwicklungslandRundhausGebäudeformAlltagskulturVolksgruppeBrauchtumReligionSozialverhaltenKulturWohnungswesenBebauungWohnen/WohnungWohnformDas Rundhaus und die Kultur in Ostafrika. Der Einfluß der Alltagskultur auf die Haus- und Wohnform. Am Beispiel der Maasai in Kenya.Graue Literatur152836