EXTERNVan-Hametner, AndreasSmigiel, ChristianKautzschmann, KarolinZeller, Christian2019-11-112020-01-062022-11-262020-01-062022-11-2620190016-731210.5194/gh-74-235-2019https://orlis.difu.de/handle/difu/255971Die Zuspitzung der Probleme am Wohnungsmarkt zeigte sich zuletzt seit der Subprime-Krise weltweit. Diese "Wohnungsfrage" manifestiert sich jedoch in jeder Stadtregion auf ihre eigene spezifische Weise. Institutionelle und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen auf nationaler Ebene sind demnach zwar wichtig und einflussnehmend. Die konkreten Ausdifferenzierungen der Wohnungsfrage und Entwicklungen auf den Märkten für Eigentums- und Mietwohnungen divergieren jedoch bei kleinräumiger Betrachtung wesentlich, weshalb es wichtig ist, die regional-lokale Ebene genauer zu betrachten. Deshalb konzentriert sich der Beitrag auf einen konkreten regionalen Kontext - die Stadt Salzburg. Salzburg steht hierbei stellvertretend für eine Stadt mit angespanntem Wohnungsmarkt. So weist Salzburg im österreichweiten Vergleich seit Jahren neben Wien und Innsbruck die höchsten Mieten und Immobilienpreise auf - konkret EUR 10 kalt (2017) beziehungsweise EUR 4161 (Eigentumswohnung Neubau 2017) je Quadratmeter (WKO, 2002-2018). Die Dynamik ihrer Entwicklung liegt bedeutend über jener der Einkommen, vor allem bei kleineren Wohnungen. Gleichzeitig steht Salzburg für eine, auch im europäischen Vergleich, stark touristische Stadt, die erheblich mit den Auswirkungen des Massentourismus "kämpft".Die Wohnungsfrage abseits der Metropolen: Wohnen in Salzburg zwischen touristischer Nachfrage und Finanzanlagen.ZeitschriftenaufsatzOW23MZSEDM19090930WohnungswesenWohnungsmarktWohnungsfrageMietpreisKaufpreisPreisentwicklungFremdenverkehr