Feifel, Johannes Georg2008-03-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520073-88028-139-40343-7906https://orlis.difu.de/handle/difu/163497Im konzeptionellen Teil der Arbeit werden Entstehung der westdeutschen Nachkriegssiedlungen, ihre historische Entwicklung, ihre aktuellen Veränderungsprozesse erklärt und Einflussfaktoren wie zum Beispiel Management, Standort, Gebäude, Wohnung, Bewohner benannt und gewichtet. Dabei haben die Faktoren Management und Bewohner die größte Wirkungsdynamik, der Einflussfaktor Standort die geringste. Für die Einflussfaktoren werden Annahmen formuliert, die im empirischen Teil am Fallbeispiel dreier Nachkriegssiedlungen in Esslingen überprüft werden. Dabei werden die Annahmen "Nachkriegssiedlungen als Infrastrukturmangelgebiete", "Polarisierung und Individualisierung in der Uniformität dieser Siedlungen" und "Nachkriegssiedlungen als marginale Migranten-Gettos" bestätigt. Im umsetzungsorientierten Teil erfolgt die Ausarbeitung von Strategien und kommunalen Handlungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt steht dabei die Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für private Investitionen und ehrenamtliche Engagements. goj/difuEntwicklungsperspektiven und kommunale Strategien zur Attraktivitätssteigerung von Nachkriegssiedlungen dargestellt am Beispiel Esslingen am Neckar.Graue LiteraturDM0802121808/014zStadtentwicklungsplanungStädtebaupolitikErneuerungsmaßnahmeBebauungWohnstandortWohnsiedlungSiedlungsgeschichteSiedlungstypSozialer WohnungsbauSegregationBewohnerInvestitionsbedarfKommunalpolitikPrivatwirtschaftBürgerinitiativeNachkriegsbauAttraktivitätssteigerungEmpirische UntersuchungBewohnerstruktur