ERTEILTPeter, Stefan2013-10-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520131862-4359https://orlis.difu.de/handle/difu/220192Die Ergebnisse zeigen, dass der Stromverbrauch der Haushalte und der E-Mobilität für die ländliche Siedlungsstruktur im Rahmen einer autarken Versorgung aus den vor Ort angenommenen Potenzialen für Photovoltaik und Windenergie gedeckt werden kann, allerdings ist der ermittelte Speicherbedarf immens. In Süddeutschland muss dafür sowohl bezüglich der installierten Erzeugungs- als auch der Speicherleistung ein höherer Aufwand betrieben werden als in Norddeutschland. In der städtischen Siedlungsstruktur hingegen kann eine autarke Versorgung unter den getroffenen Annahmen in keinem Fall dargestellt werden. Wird der Strombedarf von Gewerbe und Industrie mit betrachtet, der mit einer der Einwohnerzahl entsprechenden Zahl an bereitzustellenden Arbeitsplätzen einhergeht, kann eine autarke Versorgung auch in der ländlichen Siedlung nicht erreicht werden. In Anbetracht der erzielten Ergebnisse erscheint neben der lokalen regenerativen Erzeugung ein gut ausgebautes Transportnetz für Strom als ein wesentlicher Bestandteil zum Erreichen einer vollkommen regenerativen Energieversorgung für Deutschland.ALLModellierung einer vollständig auf erneuerbaren Energien basierenden Stromerzeugung im Jahr 2050 in autarken, dezentralen Strukturen.Graue Literatur4T69FE27DM13092739Umweltbundesamt, Dessau-RoßlauEnergieversorgungVersorgungssicherheitAlternativenergieEnergieproduktionStrombedarfRegionale DisparitätEnergietransportVersorgungsnetz