Merkes, Dominik2008-08-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008https://orlis.difu.de/handle/difu/141124Die Gemeinde Plüderhausen ist aufgrund der beengten Tallage ein typisches Straßendorf. Weil ein funktionales Ortszentrum fehlte und das starke Wachstum von rund 4.000 Einwohnern im Jahr 1950 auf jetzt rund 9.500 zusätzlich Handlungsbedarf hervorrief, entschloss sich Plüderhausen, mit Hilfe des Landessanierungsprogramms Baden-Württemberg die städtebauliche Erneuerung in Angriff zu nehmen. Inzwischen blickt die Gemeinde mit den Sanierungsmaßnahmen Ortsmitte I, II und III auf fünfundzwanzig Jahre erfolgreiche Sanierungsarbeit zurück. Zentrale Schwerpunkte waren: eine funktionale Ortsmitte mit einem Marktplatz zu schaffen, den Einzelhandel im Ortskern zu stärken, kulturelle und administrative Einrichtungen untereinander zu verknüpfen sowie die Bausubstanz zu verbessern, um Wohnen im Zentrum unter Berücksichtigung des demographischen Wandels attraktiver zu machen. Die 2008 beschlossene Maßnahme "Ortsmitte IV" soll bis 2015 der Aufwertung historischer Wohnlagen entlang der Rems durch Verbesserung der Wohnbedingungen und des Wohnumfeldes, der schonenden Nachverdichtung sowie der Verbesserung der Erschließungsanlagen dienen. In dem Beitrag werden die Sanierungsmaßnahmen im Einzelnen beschrieben.Plüderhausen: 25 Jahre Erfolgsgeschichte.ZeitschriftenaufsatzDH13666StadtsanierungStadterneuerungStädtebauförderungOrtskernStadtstrukturSanierungsmaßnahmeFlächennutzungsplanungWohnungsbauWohnungsmodernisierungWohnumfeldverbesserungFördermittelMittelverwendung