Römer, Bettina vonSteffensen, Bernd2008-12-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-933795-85-0https://orlis.difu.de/handle/difu/164741Kinder und Jugendliche stehen immer mehr im Focus des Interesses der Werbewirtschaft. Denn die junge Zielgruppe prägt bis zur Volljährigkeit ihr Markenbewusstsein und ihre Markenpräferenz aus. Werbung, die sie ansprechen soll, richtet sich deswegen immer aggressiver und geschickter auf sie aus. Zum dritten Mal führt die Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia) eine Auswertung des Werbeaufkommens in Kinder- und Jugendzeitschriften durch. Nach den Vorläufern von 1999 und 2002 wurden in der dritten Auflage 109 Zeitschriften analysiert und ausgewertet (Erscheinungszeitraum November 2006 bis März 2007). Neben dem Bereich der angesprochenen Zeitschriften, wurde besonders den in die Werbeanzeigen zunehmend aufgenommenen Verweisen auf Informations- und Unterhaltungsangebote im Internet und den dort vorzufindenden Inhalten nachgegangen. Im Sinne eines Ansatzes des Erlebnismarketings, in dem es zu dem eigentlichen Produkt als Zusatznutzen Erlebnismöglichkeiten - gewissermaßen gratis - dazu gibt, scheint esfür die Werbenden zunehmend attraktiv, große oder kleine virtuelle Erlebniswelten rund um die beworbenen Produkte aufzubauen, die bei den Kids einen engeren Bezug zu den Produkten entstehen lassen.Graue LiteraturDM08072210GewerbeMarketingKindWerbungZeitschriftInternetErlebnisMerchandisingWerbewirtschaftZielgruppeMarke