Diemer, Alwin1980-11-262020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251979https://orlis.difu.de/handle/difu/466047Krisen sind Umbrüche in der Menschheitsgeschichte. Sie vollziehen sich als Veränderung im Bewußtsein der beteiligten Menschengruppen. Die Erklärungsansätze für diese Änderungen sind weit gefächert, vom Christentum über den Marxismus bis zu den Kulturtheorien des 20. Jh. Der Autor versucht in Weiterentwicklung dieser Ansätze eine universale Theorie vorzustellen, die das weltumfassende geistige und gesellschaftliche Wechselspiel und die aktuelle Konstellation darzustellen versucht. Er geht aus von einem umweltbestimmten Menschen und unterscheidet die kosmische und die nomadische Weltkonzeption als zwei Typen. Menschheitsgeschichte wird betrachtet als Resultat der Auseinandersetzung zwischen den zwei Weltkonzeptionen. Durch ihre partielle Vereinigung entstehen Hochkulturen. Vor diesem Hintergrund wird die europäisch-abendländische Geschichte interpretiert. ws/difuMenschheitsgeschichteUniversaltheorieSoziologieGlobalkonzeptionKriseTheorieSiedlungsgeschichteDie große Umorientierung.Aufsatz aus Sammelwerk044339