Jung, Hans-Ulrich1997-01-162020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/47982Die Standortbedingungen im Untersuchungsraum haben sich nach der Öffnung der innerdeutschen Grenzen hinsichtlich der großräumlichen Lage und der Verbindung zu den neuen Bundesländern nachhaltig verbessert. Doch bestehen noch immer überdurchschnittliche Struktur- und Arbeitsmarktprobleme. Die Wirtschaftskraft erreicht nicht den Bundesdurchschnitt. Der Wachstumsschub der Wiedervereinigung brachte bis 1992 37.000 Arbeitsplätze. Doch gingen bis 1995 fast 25.000 Arbeitsplätze verloren. In der Wirtschaftsstruktur steht das Produzierende Gewerbe im Vordergrund. Die Branchenstruktur weist eine herausragende Spezialisierung auf Metallindustrie und Großbetriebe auf. Eine beginnende Strukturkrise im Straßenfahrzeugbau zeichnet sich bereits ab. Die Entwicklung des Dienstleistungssektor ist nach der Wiedervereinigung leicht überdurchschnittlich. Dies wird v.a. vom Einzelhandel, dem Verkehrssektor aber auch von Bildungseinrichtungen getragen. Die Arbeitslosenquote liegt um die Hälfte über dem westdeutschen Durchschnitt. Einen hohen Anteil haben ältere und Langzeitarbeitslose. Die Auszubildendenquote ist seit der Grenzöffnung um ein Drittel zurückgegangen. eh/difuRegionalbericht Wirtschaftsraum Braunschweig / Salzgitter / Wolfsburg. Aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in den kreisfreien Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg, in den Landkreisen Helmstedt, Gifhorn, Goslar, Peine und Wolfenbüttel sowie in deren Städten und Gemeinden (Samtgemeinden).Graue LiteraturDF0577WirtschaftsraumWirtschaftsentwicklungDienstleistungRegionalwirtschaftArbeitsmarktBevölkerungsstrukturGewerbeBeschäftigungsstrukturStrukturwandelWirtschaftsstrukturGemeindefinanzenLohnkosten