Gaskell, GeorgePike, Richard1983-02-252020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251981https://orlis.difu.de/handle/difu/493573Es wird häufig angenommen, Energieeinsparung in privaten Haushalten sei eine Funktion technischer Innovation und des Preismechanismus, und wenn diese versagten, sei staatliche Regulierung die einzige Lösung. Der Beitrag argumentiert, daß Energiesparprogramme auf der Grundlage eines besseren Verständnisses der Verbraucherperspektive entwickelt werden müssen. Das Konzept "energy literacy", eine Verbrauchertypologie unter dem Gesichtspunkt energierelevanter Kognitionen und Verhaltensweisen, wird dargestellt und auf Forschungsarbeiten bezogen, die auf die Bedeutung personaler Merkmale als potentielle Hindernisse häuslichen Energiesparens hinweisen. Beschrieben wird ein Feldexperiment, in dem durch den Einsatz von Strategien, die auf eine Hebung von "energy literacy" abzielen, substantielle Einsparungseffekte erzielt wurden. Politische Implikationen werden diskutiert. Die Studie kommt zu dem Schluß, daß das Instrument einer Energieeinspektion von Haushalten einen gewichtigen Beitrag leisten kann, während feedback-Maßnahmen für sich allein nur von begrenztem Wert sind. difuPrivater HaushaltEnergieverbrauchEnergieeinsparungEnergieinspektionEnergieversorgungConsumers and energy conservation.Graue Literatur075940