Sahrbacher, BerndHoinkis, Alf2005-01-122020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620040303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/153090Das Geschäft mit den Immobilien und Liegenschaften der Deutschen Bundesbahn diente noch bis Anfang der 1990er Jahre vorwiegend der Unterstützung der Kerngeschäftsfelder Güter- und Personenverkehr. Die Bahn als Einzelunternehmen, das für alle Betriebsbereiche verantwortlich ist, gibt es seit der Privatisierung im Jahr 1994 nicht mehr. Es wurden eigenständige Gesellschaften unter dem Dach einer Holding gegründet. Die Bahn hat sich dabei mit ihren Immobilientöchtern der wirtschaftlich orientierten Bewirtschaftung und Entwicklung und dem Vertrieb ihrer Liegenschaften zugewendet, um einen dauerhaften positiven Beitrag zum Konzernergebnis zu erreichen - nicht zuletzt im Hinblick auf das Ziel der Bahn, ein wirtschaftlich erfolgreiches Verkehrsunternehmen zu werden. Der Beitrag stellt drei Praxisbeispiele aus Baden-Württemberg vor: In Karlsruhe, Bruchsal und Kornwestheim konnten sowohl die Kommunen als auch die Bahn durch frühzeitige Kommunikation und mittels konkreter Vereinbarungen städtebauliche Maßnahmen auf Bahnarealen planen oder bereits realisieren. Wichtig ist dabei, dass die Bahn bzw. deren Konzern- und Beteiligungsgesellschaften in ihrer neuen Rolle als Grundstückseigentümer von den beteiligten Partnern, Kommunen, Städten und Behörden - wie jeder andere Privateigentümer und Unternehmer vor dem Hintergrund eines wirtschaftlichen Interesses am Entwicklungsprozess verstanden und bewertet werden. difuRevitalisierung von Bahnbrachen aus Sicht der Deutschen Bahn AG - Praxisbeispiele aus Baden-Württemberg.ZeitschriftenaufsatzDI0502049FreiraumplanungFreiflächeStadterneuerungRevitalisierungPlanungsinstrumentKooperationBahnbracheFlächenentwicklung