Barjak, Franz1999-04-222020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/28605In der Analyse wird einerseits ein vergleichender Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung in den Grenzräumen der neuen Bundesländer in den Jahren seit der Grenzöffnung gegeben und zum anderen wird der Zusammenhang zwischen der Grenzlage und den Chancen und Problemen der privaten Wirtschaft untersucht. Dabei wird sowohl den Aspekten der Standortqualität in Grenzräumen als auch den grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Verflechtungen Beachtung zuteil. Darauf aufbauend, wird die regionale Strukturpolitik dargestellt, und es werden Schlußfolgerungen für ihre Verbesserung formuliert. Die Untersuchung wird von folgenden Fragen geleitet: (1) Entstehen aus der Rand- bzw. Grenzlage Standortvorteile und/oder Standortnachteile? (2) Weisen die Grenzräume eine von den Binnenmärkten abweichende Wirtschaftsstruktur auf? Wie entwickeln sich Regionen, die in der DDR lange Zeit peripher waren, im Vergleich zum ostdeutschen Binnenraum? (3) Was bewirkt die Grenzöffnung für die Unternehmen in den Grenzräumen? Werden wirtschaftliche Beziehungen über die (frühere) Grenze hinweg aufgenommen und welche Ziele werden dabei verfolgt? (4) Sind besondere Maßnahmen der Regionalpolitik zur Behebung grenzbedingter Entwicklungsengpässe oder zur besseren Nutzung von Chancen erforderlich und gerechtfertigt? Welche Maßnahmen ergreift die Regionalpolitik? - (n.Verf.)Wirtschaftliche Lage und Regionalpolitik in den "Grenzräumen" der neuen Bundesländer.Aufsatz aus SammelwerkB98060289GrenzraumZonenrandgebietRegionalentwicklungWirtschaftsstrukturStandortfaktorStandortplanungWirtschaftskooperationBefragungRegionale WirtschaftspolitikFallstudieGrenzüberschreitend