Giersch, -1988-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/542936Wiedergegeben werden Auszüge eines Vortrages von Prof. Giersch zur Notwendigkeit eines marktwirtschaftlichen Ansatzes für die Bewältigung der Umweltprobleme. Der vielzitierte Gegensatz von Ökologie und Ökonomie würde, so der Autor, auf fundamentalen Missverständnissen und Aversionen beruhen. Die Umweltproblematik habe ihre Wurzeln darin, dass es an der Umwelt kein Privateigentum gibt. Anhand der Einstellung zur Umwelt in den vergangenen Jahrzehnten und der heutigen Situation am Arbeitsmarkt folgert der Autor, dass der Zwang zur Vermeidung von Umweltbelastungen den natürlichen Anstieg der Arbeitsproduktivität einengt. Je unwirtschaftlicher dies geschehe, desto größer sei die Gefahr, dass der Lohndruck wieder zu einem Rationalisierungszwang führe. Umweltschutz solle nicht allein Technikern überlassen bleiben; man müsse dazu auch den Wirtschaftswissenschaftler hören. (hb)ÖkologieMarktwirtschaftTechnikNormungUmweltschutzÖkonomieWiderspruchUmweltproblemWirtschaftAllgemeinDas Umweltproblem aus ökonomischer Sicht.Zeitschriftenaufsatz130399