Haus, Ulrike1990-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/556328Ziel der Arbeit ist es, anhand von drei unterschiedlich strukturierten Beispielgemeinden (Rödental, Wiesenttal, Ebensfeld) zu klären, ob sich fast zehn Jahre nach Abschluß der Gemeindegebietsreform lokale Identitäten herausgebildet haben, die darauf schließen lassen, daß die neuen Raumstrukturen von der Bevölkerung akzeptiert werden. Im empirischen Teil der Untersuchung werden eine Erhebung bei Bürgern und Vereinen und eine Gruppendiskusion pro Untersuchungsgemeinde mit den Altbürgermeistern durchgeführt und diskutiert. "Die Vereinsuntersuchung diente schließlich der Beantwortung der Frage, ob und inwieweit die Vereine nach der Gemeindegebietsreform Funktionen übernehmen, die vor dieser Reform von der politischen Gemeinde wahrgenommen wurden. Außerdem sollte geklärt werden, ob die Vereine die Integration aller Ortschaften in die Großgemeinde fördern oder ihr eher im Wege stehen" (S. 17). Die Autorin resümiert, daß die Entstehung einer neuen Großgemeinde-Identität durch geschickte Integrationspolitik positiv beeinflußt werden kann. sg/difuBefragungGemeindegebietsreformWirkungsanalyseFallstudieAktionsraumMobilitätIdentitätVerwaltungKommunalpolitikVereinSozialverhaltenSiedlungsstrukturSoziographieStaat/VerwaltungGebietsreformZur Entwicklung lokaler Identität nach der Gemeindegebietsreform in Bayern. Fallstudien aus Oberfranken.Monographie144272