2017-11-212020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920171865-9330https://orlis.difu.de/handle/difu/259826Heutzutage wird es als normal angesehen, dass sich Jugendliche untereinander mit vermeintlich abwertenden Bezeichnungen ansprechen. Wenn diese aber in Beleidigungen, Hetze und Bedrohungen münden, die vorrangig (anonym) in Internetforen oder auf Facebook verbreitet werden, hört der Spaß auf. Diese Art der Online-Kommentare wird Hate Speech genannt zu Deutsch: Hassrede. Hate Speech lässt sich als (digitale) Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bezeichnen. Betroffen sind Personen, die aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer (vermeintlichen) Herkunft, ihrer Religion, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung, einer bestimmten Gruppe zugeschrieben werden können. Auch wenn sich Hate Speech in sozialen Netzwerken verbreitet, existiert sie nicht losgelöst vom analogen Leben sondern greift reale demokratie- und menschenfeindliche Einstellungen auf. Pädagogische Fachkräfte müssen sich auch immer häufiger mit diesem Phänomen auseinandersetzen. Neben Interventionen in konkreten Situationen, sollten sie auch präventiv reagieren. Die Autorinnen und Autoren der Ausgabe 1-2017 von KJug bieten in ihren Beiträgen Informationen und Handlungsempfehlungen, um u.a. Gegenstrategien in der politischen Bildung und der Medienkompetenzförderung zu entwickeln. Die Autoren im Einzelnen: Daniel Hajok, Matthias Felling, Nora Fritzsche, Christina Dinar, Dana Buchzik, Sami Rauscher, Anja Puneßen.No Hate Speech. Gegen Hass im Internet. (Schwerpunktheft)ZeitschriftenaufsatzDJS00159SozialwesenSozialverhaltenKindJugendlicherKommunikationMedienNeue MedienInternetSoziales NetzwerkGewaltKinderschutzJugendschutzMedienpädagogikMedienschutz