Danielzyk, Rainer2015-06-252020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/224225In den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten sind informelle und kooperative Ansätze in der Praxis der Planung aller Ebenen immer bedeutender geworden. "Kommunikative", "kooperative" und "informelle Planung" gelten als Ausdrucksform einer "neuen Planungskultur", die nun gar nicht mehr so neu ist. Klaus Selle (1994) hat schon vor über zwei Jahrzehnten die Merkmale neuer, "informeller" Planung - in Abgrenzung zur formellen Planung - beschrieben: Horizontale, netzwerkartige Kooperationsstrukturen, dialogischer Charakter, flexibles Vorgehen, Einbindung relevanter Akteure, Planung als Initiierung, Moderation und Management von Entwicklung. Patsy Healey (z. B. 1996) hat den neuen Formen der Planung auch eine konzeptionell-theoretische Fundierung gegeben.Informelle Planung.ZeitschriftenaufsatzDM15042802StadtplanungStadtentwicklungRegionalplanungPlanungstheorieStadtforschungPlanungspraxisPlanungsinstrumentInformelle PlanungPlanungskulturEntwicklungskonzeptGovernance