Erhart, M.Hölling, HeikeBettge, S.Ravens-Sieberer, UlrikeSchlack, Robert2010-11-262020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920071436-9990https://orlis.difu.de/handle/difu/272055Die Berücksichtigung von Risiko- und Schutzfaktoren ist vor dem Hintergrund einer Prävention psychischer Störungen bedeutsam, da sie einerseits Ansatzpunkte für die Identifikation und Entschärfung entsprechender Risiken bietet, andererseits beim Vorliegen kaum veränderbarer Risikolagen eine Stärkung der Widerstandsfähigkeit ermöglicht. Von den verschiedenen in der Literatur genannten Risikofaktoren für psychische Probleme und Auffälligkeiten werden insbesondere ein niedriger sozioökonomischer Status, beengte Wohnverhältnisse sowie die Unvollständigkeit der Familie des Kindes genannt. Daneben sind Gewalterfahrungen, sehr frühe oder sehr späte Elternschaft, Frühgeburtlichkeit, Rauchen und Alkohol während der Schwangerschaft sowie andere prä- und perinatale Komplikationen von Bedeutung. Die vorliegende Arbeit untersucht die Verteilung der genannten Schutz- und Risikofaktoren über verschiedene soziodemographische Gruppen. Die Assoziation zwischen den personalen, familiären sowie sozialen Ressourcen und dem Tabak-, Alkohol- und Drogenkonsum als Risikoverhaltensweisen wird untersucht.Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS): Risiken und Ressourcen für die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.ZeitschriftenaufsatzDR18033GesundheitswesenLebensbedingungenGesundheitKrankheitKindJugendlicherGesundheitsrisikoRisikoanalyseSozialpsychologiePsychische KrankheitVerhaltensstörungRisikofaktorPsychische GesundheitSchutzfaktorResilienzGesundheitsberichterstattungKiGGSForschungsergebnis